Ludwig Schilcher
Ludwig Schilcher

18.04.2020

 

Das Ziel aus dem Fokus verloren

 

das eigentliche Ziel haben die Politiker aus dem Fokus verloren. Beim Coronavirus und der Maßnahmen ging es darum die Infektionen zu verlangsamen um unser Gesundheitssytem eben nicht zu überfordern. Das Ziel wurde Gott sei Dank in Deutschland erreicht, offensichtlich wurde hier vieles richtig gemacht.

 

Unsere Verantwortlichen haben hier gute Arbeit gemacht und sie sowie die Bevölkerung haben sich konsequent und sehr diszipliniert gezeigt.

 

Jedoch sehr schade fand ich, dass sich die Verantwortlichen offensichtlich sehr schwer tun das System Schritt für Schritt wieder hochzufahren. Man macht zwar Schritte, diese fallen jedoch sehr zaghaft und verhalten aus.

Selber war ich schon ein Freund von den Gedanken, dass sich Verantwortliche rechtzeitig beraten lassen um zu klären was kann ich wie und wann  wieder hochfahren, wie können z.B. Schulen am besten ihren Betrieb wieder aufnehmen.

Ich hatte die Hoffnung, dass dies am kommenden Montag den 20.04.2020 Schrittweise mit den oberen Klassen passiert, weil ich da die meiste Disziplin erwarten kann oder Kindergärten in Kleinstgruppen

 

Sicherlich immer mit im Fokus, das erreichte nicht zu verspielen -also- dafür zu sorgen das unser Gesundheitssystem  auch weiterhin mit der Herausforderung klar kommt. 

Mittlerweile kommt es mir so vor, alle verantwortlichen Politiker möchten einen 100 prozentigen Schutz erreichen, dass ist nur gar nicht möglich, dazu ist es allerdings so, wenn Gesunde Menschen nach und nach die Erkrankung durchmachen und genesen ist das der bessere SCHUTZ.

 

Selber kann ich mir schon gut vorstellen, dass zu den Hygienemaßnahmen wie häufiges und gründliches Händewaschen und wenn das eben nicht möglich ist mit Desinfektionsmittel die Hände zu reinigen, auch eine Maskenpflicht in Räumen wo der Abstand nicht eingehalten werden kann eben Sinn macht.

Wie in Öffentlichen Verkehrsmitteln oder beim Arztbesuch.

Diese Maßnahme dürft mehr eine psychologische sein, sicherlich schütze ich eventuell den Gegenüber dadurch und somit er oder sie auch mich, die psychologische Maßnahme sehe ich darin, dass man selber an die unsichtbare Gefahr denkt.

Aber auch diese Maßnahme muss zeitlich begrenzt sein, sollten die Zahlen der Infektionen weiterhin fallen darf es z.B. nach vier Wochen keine Pflicht mehr sein, sondern nur noch eine Empfehlung sein.

Von Corona App und ähnlichen Gedankenspielen halte ich selber nicht viel, aus unterschiedlichsten Gründen.

 

Aber der Abstand von 1,5 bis 2 Meter dürfte noch immer die sicherste Maßnahme sein. Klar ist allerdings auch, dass es dabei auch keine 100 Prozent gibt. Jeder der sich derzeit im öffentlichen Raum bewegt oder arbeitet wird feststellen, dass es auch mal Ausnahmen gibt und die sehe ich selber gar nicht als Problem an. Selber versuche ich mich an die Regeln zu halten, dass Risiko zu minimieren und gut ist`s.

 

Ich habe mich wie wahrscheinlich viele Andere auch über die Medien über die unterschiedlichsten Kanäle zu den Themen informiert.

Es gibt natürlich eine Feststellung, ich orientiere mich gerne an der Wissenschaft -aber- klar ist auch, höre ich mir fünf Wissenschaftler an, mit höchster wahrscheinlich habe ich dann fünf unterschiedliche Meinungen.

Und mit ins Kalkül muss ich natürlich auch anderer Fakten, Umstände wie z.B. Wirtschaft einfließen lassen.

 

Deswegen komme ich bei der ganzen Sache auf das Resümee, Anfangs habe ich mich gewundert das vom Robert Koch Institut lange nicht viel kam, dass sie sich mit Einstufung zur Pandemie sehr schwer taten und somit wohl auch von Politikern nicht viel kam obwohl der Virus bereits International unterwegs war. Und heute tun sie sich offensichtlich schwer wieder Schritt für Schritt wieder in die Gänge zu kommen.

 

Und wenn nötig punktuell wieder die Handbremse zu ziehen !

Selber halte ich die Bevölkerung für so umsichtig, verantwortungsvoll und besonders so diszipliniert wie dies möglich ist.

 

"Selten ist ein Schaden ohne Nutzen"

Viele haben die Zeit auch dazu genutzt um nachzudenken was im Leben wichtig ist.

 

 

 

 

Weitere Ereignisse um das Thema Corona

 

Wirtschaftsnationen (G 20) gewähren den ärmsten Ländern der Welt angesichts der Corona Krise einen Zahlungsaufschub ihrer Schulden.

Den Schritt finde ich richtig gut. Ich hoffe, dass diesen Schritt möglichst viele gut finden, den es hat keiner was davon wenn diese Länder noch geschwächter in der Krise sind.

Frankreichs Präsident Emmanuel Marcon setzte sich dafür ein afrikanischen Ländern auf längere Sicht die Schulden sogar ganz zu erlassen.

Auch diese Richtung an Gedanken finde ich persönlich sehr gut.

Mittlerweile habe ich bei den Gedanken, wenn ich ihn weiter denke nur ein Problem. Wer versichert, dass bei einem Schuldenerlass die Länder ihre weiteren Möglichkeiten dann auch positiv nutzen?

 

Bei solchen oder ähnlichen Themen, Maßnahmen öffnet sich halt auch leider immer eine Türe für Missbrauch.

 

Kleiner Gedankensprung, so etwas klappt ja noch nicht einmal innerhalb von Deutschland oder Europa. Dabei erinnere ich mich an Missbrauchsfälle z.B. von Fördergelder die die EU an ihre Mitgliedsländer bezahlt und wo diese Gelder dann teilweise verschwunden sind.

Oder ich erinnere mich zu Zeiten von Bundeskanzler Kohl im Zusammenhang mit dem Solidaritätszuschlag. Damals war einmal kurz in den Medien, dass beim Überweisen der Gelder innerhalb von Deutschland Gelder, Steuergelder, in Millionenhöhe verloren gingen.

Als man Herrn Kohl danach fragte, war seine Antwort, "etwas Schwund ist immer".

Also muss ich es mir so vorstellen(?), dass durch diesen Betrug einer oder mehrere zum Millionär wurden. Und sich vom Solidaritätszuschlag anderer ein schönes Leben machen? In dem wie in anderen Zusammenhängen habe ich nie gehört, dass es jemals zu einer Strafverfolgung bzw. zu einer Verhandlung kam.  

 

Der Fall ist zwar etwas anders gelagert als ein Schuldenerlass aber wer garantiert dafür das diese Situation Menschen nicht zur persönlichen Bereicherung ausnutzen? Oder sich Länder dann durch weitere möglicher Kredite nur Waffen kaufen?

 

 

 

 

Zum Thema Flüchtlinge in Corona Zeiten

 

immer noch sehe ich diese Zuwanderung mehr als kritisch. Im Gegensatz zur Bundeskanzlerin Merkel und Co. würde ich nach wie vor auf den Schutz von Außengrenzen der EU bauen, wenn möglich kombiniert mit Hilfe Vorort.

Sicherlich tun mir auch besonders die Kinder in der Situation wie sie derzeit in Griechenland ist besonders leid und ich bin auch froh das man sie vereinzelt rausholt.

 

Nur braucht es auch hier Lösungen, oder Lösungsansätze von den G 20 Staaten oder noch besser von der UNO. Der Zusammenschluss von 193 Staaten und als globale internationale Organisation ein uneingeschränkt anerkannte Völkerrechtssubjekt.

Die Lösungsansätze sind also wenn dort zu finden.

 

Bei dem Thema Integration bleibe ich auch dabei, dass sich meiner Meinung nach die doppelte Staatsbürgerschaft nicht bewährt hat. Sie schafft mehr Probleme als das sie nutzt, gedacht war sie als Instrument das eine bessere Integration ermöglichen sollte aber erreicht wurde genau das Gegenteil.

Und eigentlich ist es ja fast schon selbsterklärend, dass es so nicht funktionieren kann. Wenn ich mich um was nicht mehr bemühen muss wieso sollte ich es dann Respektieren?

 

 

 

In diesem Zusammenhang möchte ich auch die Gelegenheit nutzen mich für die vielen positiven Rückmeldungen zu bedanken, herzliches Dankeschön!

 

Besonders viele positive Meldungen habe ich eben auch von Menschen mit Migrationshintergrund erhalten.

Natürlich gab es auch aus der Richtung weniger erfreuliche Meldungen aber die deute ich jetzt mal so, dass diese von den Menschen kommen die sich nicht integrieren wollen oder sich in ihren kriminellen Machenschaften gestört füllen.

 

 

 

Bleiben sie weiterhin gesund oder werden sie es möglichst bald wieder

 

       


 

 

 

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